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Nachhaltige Verpackungsoptionen für deine Marke

12. October 2022 | Herausgegeben von Faire

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Nachhaltige Verpackungen sind auch gut für eure Marke

Nachhaltige Verpackungen sind heutzutage weit mehr als ein nettes Accessoire oder Greenwashing. Für Kunden sind sie ein erstes, deutliches Markenzeichen ethisch verantwortungsvoller Unternehmen. Der explosionsartige Anstieg des Online-Handels in den letzten Jahren hat natürlich starke Auswirkungen auf die Umwelt – und die Art und Weise, wie wir unsere Waren verpacken und transportieren hat einen großen Anteil daran. Dabei wissen wir alle, dass es einen besseren Weg geben muss.

Von Greenwashing spricht man, wenn Marken in der Öffentlichkeit ein umweltbewusstes Image präsentieren, das eben leider nur das ist: ein Image. Die gelebten Praktiken und die Kultur dieser Unternehmen stehen oft nicht im Einklang mit ihren nachhaltigen Botschaften, weshalb Kunden oft zynisch oder misstrauisch reagieren. Leider wird dadurch die gute Arbeit seriöser Unternehmen untergraben und es wird schwieriger, die wirklich nachhaltigen Unternehmen im Getöse der leeren „grünen“ Botschaften als solche zu erkennen. Für eine Marke ist es also entscheidend, ihr Verhalten entlang der gesamten Wertschöpfungskette und ihre Botschaften ganz genau aufeinander abzustimmen.

Glücklicherweise können nachhaltige Verpackungen auch finanzielle Vorteile mit sich bringen. Es ist somitfür jedes E-Commerce-Unternehmen doppelt sinnvoll, sich diese Option näher anzusehen. In diesem Blog stellen wir euch verschiedene Arten von nachhaltigen Verpackungen vor, die biologisch abbaubar, kompostierbar oder recycelbar sind. Einige Produkte – wie Plastik, Klebeband oder Luftpolsterfolie – sind natürlich schwieriger durch umweltfreundlichere Optionen zu ersetzen, aber wie heißt es doch so schön? Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Mit Blick auf die Zukunft werden wir uns auch mit Innovationen in der Materialwissenschaft und im Produktdesign befassen, um nachhaltige Verpackungsideen zu finden, die clever und gutzu unserem Planeten sind.

Hier bei Faire sind wir in der einzigartigen Lage, als Vermittler zwischen Groß- und Einzelhandelsmarken den Finger am Puls nachhaltiger Geschäftspraktiken zu haben. Wir unterstützen bewusst Organisationen, die den richtigen Weg einschlagen und laden umweltbewusste Unternehmen dazu ein, ihre Produkte über unsere Plattform zu verkaufen und sich mit anderen Marken zu vernetzen, die nachhaltige Verpackungslösungen suchen. Es ist doch toll, wenn alle gewinnen – und damit unsere ganze Welt.

Warum sind nachhaltige Verpackungen für Marken so wichtig?

Die Auswirkungen des E-Commerce auf die Umwelt ist das heiße Thema der letzten Jahre. Durch die COVID-19-Pandemie mit langen Lockdowns, viel Home-Office und das daraus resultierende veränderte Online-Verhalten explodierte der Online-Handel stärker als das Universum beim Urknall. Der E-Commerce bietet eine wahrhaft globale Lösung für diese Veränderungen, die unter anderem durch die technologische Demokratisierung, das wirtschaftlich vorteilhafte Outsourcing und den nahtlosen weltweiten Versand unterstützt wird. Auf der anderen Seite ist diese globale Lösung aber auch zu einem globalen Problem geworden – und das in einem Ausmaß, das wir noch nie zuvor erlebt haben.

Hinzu kommt: Das Wachstum des E-Commerce wird in absehbarer Zeit nicht abnehmen. Das ist gut für uns, aber schlecht für die Umwelt. Vorerst zumindest. „Umweltsünde oder Klimaretter?“ fragt ein Bericht des e-Strategy Magazins und kommt zu einem klaren Ergebnis: vielleicht! Der Online-Handel ist durch den Transport von Waren für wachsende Kohlendioxidemissionen verantwortlich, ebenso wie für riesige Server, auf denen weitläufige Websites gehostet werden, und nicht zu vergessen die Berge von nicht wiederverwertbarem Verpackungsmaterial und halbherzig verarbeiteten Rücksendungen, die direkt auf Deponien landen.

Zweifellos eine düstere Lektüre für jedes nachhaltig orientierte E-Commerce-Unternehmen. Aber genau hier liegt auch die Chance, sich vom Negativen zum Positiven zu wandeln. Es gibt unzählige Möglichkeiten, die Verpackungsflut zu verlangsamen oder sogar aufzuhalten – eure Geschäftsentscheidungen können dabei einen großen Unterschied machen. Mit nachhaltigen Verpackungen kann eine Marke ganz einfach zeigen, dass sie sich wirklich um den Planeten kümmert – genau wie ihre umweltbewussten Kunden. Lasst uns also nicht nur darüber reden, gehen wir es gemeinsam an. Denn die Frage „Umweltsünder oder Klimaretter“ müssen letztendlich wir selbst beantworten.

So erleichtert ihr euren Kunden den Kauf eurer Produkte

Umweltfreundliche Lösungen sind für jedes Unternehmen, das seinen ökologischen Fußabdruck verkleinern will, zu einem entscheidenden Aspekt geworden. Und das ist auch den Verbrauchern wichtig. 70 % der Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden sind bereit, für den ökologischen Transport von Online-Einkäufen einen Aufpreis zu zahlen. Viele Unternehmer, wie ihr vielleicht auch, sind jedoch manchmal nicht ganz sicher, wie sie diesen Wunsch nach Veränderung in die Tat umsetzen können. Und eure Kunden selbst sind auch unsicher, wie sie das Thema Nachhaltigkeit besser in die Praxis umsetzen können und wie die besten Optionen für sie und die Umwelt aussehen.

Viele große Marken betreiben tatsächlich Greenwashing und ihre Kunden prangern das an. Vor allem, wenn es um übermäßige Plastikverpackungen geht. Marken wirken sehr schnell heuchlerisch, wenn sie uns mit übertriebenen Behauptungen über umweltfreundliche Verpackungen oder sinnlosen Plattitüden beruhigen wollen. Bei Kunden setzt dann oft und nachvollziehbar ein Zynismus ein, der es ehrlichen Unternehmen schwer macht, authentisch für umweltfreundliche Ideen zu werben.

Aber es gibt eine hervorragende Lösung: Nachweisliche, rückverfolgbare und offensichtlich umweltfreundliche Verpackungsmaterialien geben den Menschen die Gewissheit, dass sie bei euch in guten und sicheren Händen sind. Dafür reicht es allerdings nicht aus, nur am Ende der Lieferkette umweltfreundliche Verpackungen zu verwenden. Ernsthaft nachhaltige E-Commerce-Unternehmen kommen ihrer Verantwortung über die gesamte Wertschöpfungskette nach.

Verpackungen können umweltfreundlich und trotzdem (oder gerade deswegen) repräsentativ sein

Nachhaltige Verpackungen gehen keine Kompromisse ein. Das gilt heutzutage vor allem auch für das Design. Die Zeiten, in denen Nachhaltigkeit für Unternehmen hausbackene und unschöne Verpackungen bedeuteten, sind längst vorbei. Der Trend kommt uns dabei sogar entgegen: Minimalistisches Design mit natürlichen Farbpaletten passt perfekt zu den meisten umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien. Beim Druck bedeutet das Aufkommen biologisch abbaubarer Druckfarben und natürlicher Farbstoffe, dass jedes Element eures Brandings umweltfreundlichen Standards entspricht.

Ihr könnt euch also mit euren Marken an den modernen Look-and-Feel anpassen und individuelle umweltfreundliche Verpackungen mit Logos, Design, Farben und Materialien erstellen, die eure Markenidentität zu hundert Prozent widerspiegeln. Ob es sich um pfiffige Saatgut-Papierquittungen handelt oder ein zukunftsweisendes Verpackungsdesign aus Karton – es gibt umweltfreundliche Verpackungslösungen, die zu wirklich jeder Marke passen.

Die besten umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien

Wenn ihr umweltfreundliche Verpackungsmaterialien in Erwägung zieht und euch die verschiedenen Optionen anseht, behaltet immer deren gesamte Lieferkette im Blick. Es ist toll, wenn etwas biologisch abbaubar, kompostierbar oder recycelbar ist, aber welche Prozesse hat es durchlaufen, um dorthin zu gelangen? So sind beispielsweise Karton und Papier das ultimative umweltfreundliche Endprodukt, aber es ist wichtig, ihre Herkunft zu kennen und zu wissen, dass das Papier zum Beispiel aus nachhaltigen Wäldern stammt. Selbst bei umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien gibt es größere Zusammenhänge zu bedenken.

Biologisch abbaubare Verpackungen

Biologisch abbaubare Verpackungen können von Bakterien und natürlichen Organismen abgebaut werden, ohne dass der Mensch eingreifen muss. Dadurch sind sie in vielerlei Hinsicht die ideale Verpackung, denn ihre Entsorgung erfordert von Unternehmen und Kunden keinen zusätzlichen Aufwand.Man muss kein Genie sein, um zu begreifen, wie entscheidend das bei der Vermeidung von Umweltverschmutzung sein kann. Die EU will noch in diesem Jahr eine neue Richtlinie verabschieden, nach der alle Verpackungen in der EU bis 2030 recyclingfähig sein müssen. Warum fangen wir nicht schon heute an?

Beispiele für biologisch abbaubare Verpackungen sind:

  • Ungefärbtes braunes Papier und Karton
  • Verpackung aus Pflanzenfasern oder Pilzen
  • Biologisch abbaubares Polyethylen wie Plastiktüten, Folien und Schrumpffolie

Kompostierbare Verpackungen

Kompostierbare Verpackungen ähneln den biologisch abbaubaren Verpackungen, da sie auf natürliche Weise abgebaut werden können. Zusätzlich sind sie sogar für den Boden und den Garten von echtem Nutzen. Dies macht sie sozusagen zum Goldstandard unter den umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien, da sie der Umwelt etwas zurückgeben.

Sie setzen jedoch voraus, dass sowohl die Unternehmen als auch ihre Kunden Zugang zu Außenflächen oder einer eigenen oder kommunalen Kompostieranlage haben. Deshalb sind sie nicht für alle Organisationen geeignet, insbesondere nicht in großen Städten. Außerdem erfordert es von den Menschen einen gewissen Aufwand, Kompostieranlagen zu finden oder zu warten.

Beispiele für kompostierbare Verpackungen sind:

  • Zellulosefasern wie z. B. Verpackungschips
  • Naturfasern wie Zwirn, Wolle, Hanf und Baumwolle
  • Pappe und Papier
  • Biokunststoffe wie Verpackungen auf Maisstärkebasis

Wiederverwertbare Verpackungen

Recycelbare Verpackungen bestehen aus Materialien, die entweder direkt wiederverwendbar sind oder, was häufiger der Fall ist, nach dem Gebrauch verarbeitet, umgestaltet und neu hergestellt werden können. Es handelt sich wahrscheinlich um das umstrittenste und komplizierteste nachhaltige Verpackungsmaterial, vor allem, wenn man die komplexe Palette an wiederverwertbaren Kunststoffen und die nur begrenzt verfügbaren Recyclinghöfe bedenkt.

Selbst die umweltfreundlichste Organisation und der umweltbewussteste Verbraucher haben Schwierigkeiten herauszufinden, welches Akronym für Plastik was bedeutet. Es bedarf also eines gewissenhaften und organisierten Ansatzes für das Recycling, unterstützt durch eine kommunale Infrastruktur mit Recyclinganlagen, Abholstellen und einer vorausschauenden Abfallstrategie des Unternehmens.

Beispiele für wiederverwertbare Verpackungen sind:

  • Üblicherweise recycelte Kunststoffe wie Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylen hoher Dichte (HDPE) und Polypropylen (PP)
  • Seltener recycelte Kunststoffe wie Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) und Polystyrol (PS)
  • Karte und Papier
  • Glas
  • Metall

Lasst uns umweltfreundliche Alternativen für gängige Verpackungsmaterialien erforschen

Die richtige Wahl des Verpackungsmaterials ist für jedes nachhaltige Unternehmen von zentraler Bedeutung. Hier findet ihr einige aufregende neue Alternativen zu herkömmlichen Verpackungsmaterialien. Aber denkt daran: Dies ist erst der Anfang – die Welt der nachhaltigen Verpackungslösungen entwickelt sich nämlich ständig weiter.

Schachteln und Behälter

Es liegt auf der Hand, warum Einweg-Plastikbehälter über die Jahre so erfolgreich waren – sie werden billig in Massenproduktion hergestellt, sind robust und schützen vor den Elementen. Je nach Größe und Gewicht eines Artikels können jedoch auch recycelbare Verpackungsmaterialien wie Glas, Wellpappe und leichtes Aluminium verwendet werden.

Alternativen aus Kunststoff

In den letzten Jahren gab es einen regelrechten Goldrausch bei der Entwicklung von Biokunststoffen. Diese können aus nachhaltigen biologischen Quellen wie Zuckerrohr hergestellt werden und sind vollständig biologisch abbaubar. Daneben gibt es die Entwicklung von Post-Consumer-Recycling-Kunststoffen (PCR), die aus recycelten Plastikflaschen, Aluminium, Kartonagen und Papier hergestellt werden. Allerdings können Boxen aus PCR-Kunststoffen nicht wiederverwertet werden, da sie bereits aus wiederverwertbaren Materialien bestehen. Für Unternehmen können PCR-Artikel jedoch ideal sein, um ihre Umweltziele zu erreichen und ihren Kunden gleichzeitig das Recycling abzunehmen.

Wiederverwendbare Behälter

Der ultimative Nachhaltigkeits-Hack besteht natürlich darin, der Umwelt überhaupt keine weiteren Produkte hinzuzufügen, sondern alles wiederzuverwenden und zu recyceln, was wir bereits haben. Wiederverwendbare Behälter treffen hier den Nagel auf den Kopf: weg von Einwegartikeln, hin zur Wiederverwendung und Wiederverwertung. Die Langlebigkeit von Glas, Metall und – zum Leidwesen der Umwelt – vielen Kunststoffen bedeutet, dass sie sich ideal für wiederverwendbare Behälter eignen. Haltet also die Augen offen nach Verpackungsmarken, die auf das zurückgreifen, was es bereits gibt.

Wiederverwertbare Kisten

Pappe, Pappe, Pappe. Pappe erfüllt wirklich alle Kriterien. Natürlich ist sie nicht unempfindlich gegen den doch recht nassen deutschen Winter, aber sie eignet sich hervorragend als umweltfreundliches Verpackungsmaterial. Sie ist kostengünstig, biologisch abbaubar, kompostierbar, wiederverwertbar und vor allem einfach zu verwenden. Sie ist in jeder erdenklichen Form und Größe erhältlich und als recycelbare Wellpappe besonders stabil, sodass sie auch die größten Bestellungen bewältigen kann.

Umweltfreundliches Füllmaterial

Eine sichere und unversehrte Lieferung eurer Produkte ist wohl das Wichtigste.  Fehler in diesem Bereich können schnell über den Erfolg oder Misserfolg des ganzen Unternehmens entscheiden und unschätzbar wichtige Kundenbeziehungen stark beeinflussen.

Verpackungschips

Bei Großbestellungen wurde der unangenehme Styroporschaum durch biologische Verpackungschips ersetzt, die oft aus Maisstärke oder Weizen hergestellt werden. Sie sind biologisch abbaubar, kompostierbar und manchmal sogar essbar, obwohl wir euch nicht unbedingt empfehlen, sie zu probieren.

Saatgutpapier

Für kleinere Unternehmen, die maßgeschneiderte Bestellungen verschicken, eignet sich Saatgutpapier besonders gut. Es ist perfekt für komplizierte Verpackungen und nicht nur biologisch abbaubar, sondern enthält auch jede Menge winziger Blumensamen im Papier. Wenn es sich auflöst, werden somit automatisch Wildblumen in seine zarten Fußstapfen gesät.

Klebebänder und Wickelfolie

Herkömmliche Kunststoffverpackungen und Packband eignen sich gut für die Sicherung von Paketen, da sie praktisch unzerstörbar sind. Und genau das ist ein Problem für die Umwelt.

Verpackungen aus geformtem Zellstoff

Eine noch frische Innovation im Bereich der Verpackungsfüllstoffe sind Zellstoffverpackungen. Sie werden aus Holzzellstoff oder Milchproteinen hergestellt (wobei letztere natürlich nicht vegan sind) und bieten umweltfreundliche Schrumpfverpackungen, die Produkte während des Transports schützen. Ihr könnt euch sicher sein, dass das Potenzial dieses Marktes in den nächsten Jahren immer größer wird.

Alternativen zur Luftpolsterfolie

So viel Spaß es auch macht, Luftpolsterfolie knallen zu lassen, für die Umwelt ist sie ein Albtraum. Zum Glück gibt es inzwischen biologisch abbaubare Luftpolsterfolie aus Papier, die wertvolle Gegenstände während des Versands ideal schützt. Und das ganz ohne die schädlichen Auswirkungen von nicht wiederverwertbarem Plastik.

Packband

Verpackungs- oder Paketklebeband aus Kunststoff ist nicht nur nicht biologisch abbaubar, es kann auch dazu führen, dass andere wiederverwertbare Materialien – wie Papier oder Pappe – viel schwerer zu recyceln sind. Ganz einfach weil es sich nicht davon trennen lässt. Es ist schließlich Klebeband. Aber seit neuestem gibt es ein speziell entwickeltes Papierklebeband, das biologisch abbaubar und recycelbar ist und Kartons beim Versand ebenso sicher und fest zusammenhält.

Papierkram und Marketingmaterial

Auch wenn die meisten Arbeitsplätze inzwischen papierlos sind, ist der Bedarf an physischen Unterlagen wie Quittungen, Rechnungen, Visitenkarten und Empfehlungsschreiben immer noch hoch. Für den täglichen Papierkram im Büro und die Kundenbetreuung gibt es glücklicherweise jede Menge umweltfreundliche Optionen, die sowohl praktisch als auch stylish sind.

Biologisch abbaubares Papier

Papier wird aus natürlichen Materialien hergestellt und ist daher von Natur aus biologisch abbaubar. Einige Papiersorten sind allerdings besser für die Umwelt als andere. Wenn möglich, solltet ihr zu ungebleichtem Papier greifen, da es weniger umweltschädlich ist. Achtet unbedingt auch auf die Herkunft des Papiers: Ethische Unternehmen kompensieren das Holz, das bei der Papierherstellung verwendet wird, indem sie mehr Bäume pflanzen. Dadurch wird die Versorgung langfristig gesichert und das Ökosystem insgesamt unterstützt.

Saatgutpapier

Biologisch abbaubares Saatgutpapier ist ein relativer Neuling auf dem Markt der umweltfreundlichen Verpackungen, aber viele sind schon jetzt begeistert davon. Es verbreitet nicht nur wilde Samen, wenn es abgebaut wird, sondern sorgt auch für angenehm fühlbare Geschenkkarten, Etiketten und Anhänger, die eine umweltbewusste Botschaft auf wunderbar glaubwürdige Weise vermitteln. Hier auf Faire könnt ihr die grenzenlosen Einsatzmöglichkeiten von umweltfreundlichem Saatgutpapier entdecken.

Umweltfreundliche Ideen und Lösungen, die den Einzelhandel prägen werden

Unternehmen haben sich der Herausforderung der Nachhaltigkeit gestellt und gehen mit Kreativität und Einfallsreichtum auf brisante Umweltfragen ein.

Großartige materialwissenschaftliche Lösungen bieten neuartige Ansätze, bei denen die Natur als Inspiration dient. Verpackungen auf Lebensmittelbasis sind auf dem Vormarsch, da sie biologisch abbaubar und potenziell essbar sind. Nach den biobasierten Polymeren aus Weizen- und Maisstärke erleben Verpackungen aus Pilzen eine Sternstunde – sie sind besonders nachhaltig, da sie leicht zu kultivieren und anzubauen sind. Seegras bietet eine ebenso nachhaltige Versorgung mit Verpackungsmaterial und Kokosfasern sind ein abfallfreies Nebenprodukt der bereits bestehenden Lebensmittelindustrie.

Clevere Verpackungen können die Menge des verwendeten Materials reduzieren – dies zeigt sich vor allem beim Design moderner Kartonagen. Einige Marken haben alte, nicht mehr benötigte Verpackungen oder Versandtaschen zu neuen Produktbehältern umgestaltet, die sowohl das Erbe einer Marke widerspiegeln als auch ihre Umweltfreundlichkeit demonstrieren. Ein weiteres Element der Wiederverwendbarkeit kann ebenfalls hilfreich sein, z. B. Nachfüllpackungen oder Anreize für die Rückgabe gebrauchter Verpackungen an einen Lieferanten wie beispielsweise ein Freiumschlag oder eine Rückholoption.

Doch nicht nur der physische Verpackungsprozess wird umweltbewusst weiterentwickelt. Viele Unternehmen haben auf eine elektrisch betriebene Lkw-Infrastruktur umgestellt, um die schädlichen Auswirkungen fossiler Brennstoffe zu verringern. Jeder Abschnitt im Logistikprozesse des E-Commerce bietet eine Chance für Verbesserung, sodass Unternehmen wie eure Nachhaltigkeit auf der gesamten E-Commerce-Reise einbinden können.

Faire unterstützt nachhaltige Geschäftspraktiken

Umweltfreundliche Businesses sind das Lebenselixier des Faire-Ansatzes für den Online-Handel, der Marken und Einzelhändler dabei unterstützt, ihr bestes ökologisches Verhalten an den Tag zu legen.

Wir glauben, dass lokale Unternehmen die Zukunft sind

Wir von Faire glauben an die Vernetzung unabhängiger kleiner Unternehmen auf der ganzen Welt – von Verbindungen über Grenzen hinweg, bis hin in ihre eigene lokale Gemeinschaft. Die Stärkung lokaler Beziehungen zwischen Großhändlern, Einzelhändlern und Verbrauchern ist eine großartige Möglichkeit, sich für Nachhaltigkeit einzusetzen. Je mehr unabhängige lokale Unternehmen wachsen und gedeihen, desto mehr Möglichkeiten haben die Verbraucher, verantwortungsbewusst einzukaufen, und desto weniger sind sie von den großen (nicht ganz so umweltfreundlichen) Einzelhandelsunternehmen da draußen abhängig.

Sich online vor Ort einzudecken, klingt erst mal widersprüchlich. Der E-Commerce-Markt ist aber so weit gereift, dass es genügend Platz für kleine, lokale Anbieter gibt, um Einzelhändler in ihren Märkten zu erreichen. Ob das nun um die Ecke, in der nächsten Stadt oder am anderen Ende des Landes ist – heimische Marken sind gut für den heimischen Markt und wirtschaftlich und ökologisch viel günstiger als Produkte, die vom anderen Ende der Welt verschickt werden.

Hier erfahrt ihr mehr über das Ethos von Faire.

Entdeckt umweltfreundliche Marken auf unserem Marktplatz

Mit Faire könnt ihr Marken in eurem Umfeld entdecken, die maßgeschneiderte, einzigartige und umweltfreundliche Artikel herstellen. Als Logistikdienstleister für den E-Commerce sind wir uns der immensen Bedeutung umweltfreundlicher Verpackungen für unser eigenes Business natürlich vollkommen bewusst. Deshalb gehen wir mit gutem Beispiel voran und fördern und unterstützen die Groß- und Einzelhandelsmarken auf unserer Website dabei, unsere hohen Umweltstandards zu erfüllen. Wir haben bereits jetzt eine hervorragende Auswahl an umweltfreundlichen und nachhaltigen Marken und jeden Tag kommen weitere hinzu.

Verkauft eure nachhaltigen Produkte bei uns

Ein nachhaltiges Unternehmen zu sein, zahlt sich für jedes Groß- oder Einzelhandelsunternehmen aus. Mit nachhaltigen Verpackungsmaterialien könnt ihr ganz einfach zeigen, dass euch die Zukunft der Erde am Herzen liegt. Umweltfreundliche Verpackungsinnovationen haben es einfacher denn je gemacht, grün zu handeln, ohne die Markenidentität zu opfern oder das Budget zu sprengen. Wenn Nachhaltigkeit am besten funktioniert, hilft sie sowohl der Bilanz als auch der Welt um uns herum.

Wenn ihr eine Großhandelsmarke seid, die nachhaltige Produkte herstellt, findet ihr auf Faire eine ideale Plattform, die eure Werte teilt und gemeinsam mit euch die Welt verbessern möchte.

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